Blogparade: Inspiration – Was/wer inspiriert mich?

Auf der Suche nach Blogartikelideen bin ich über diese Blogparade von Elke gestolpert und habe sie für mitmachenswert befunden – um somit gleich mit einem Beispiel zur Fragestellung zu beginnen. ^^

Inspiration sind für mich Einflüsse von außen (Menschen, Umgebung, Umstände, Medien), die Gedanken und Ideen anregen – im Bestfall so sehr, dass Texte oder andere Bemühungen dabei herumkommen. Grundsätzlich eignet sich erst einmal alles, um in der richtigen Grundstimmung zumindest eine gewisse Wirkung zu erzielen. Ob dann wirklich etwas daraus wird, kommt darauf an, wie schnell ich zu einer Umsetzung komme und/oder wie sehr der Impuls letztendlich zieht. Manche Impulse verflüchtigen sich auch schnell wieder und kommen entweder später in ähnlicher Situation oder gar nicht mehr zum Vorschein.

Manchmal gehe ich gezielt auf Inspirationssuche, z.B., wenn ich überlege, worüber ich mal wieder bloggen könnte. Oder wenn ich mich mit einem Thema beschäftige und wissen möchte, was andere Leute für Ansätze verfolgen. Ab und an erwischt die Inspiration mich aber auch aus heiterem Himmel und ich habe plötzlich Ideen, auf die ich vorher so gar nicht gekommen wäre.

Die vorhin bereits erwähnte Grundstimmung ist bei mir oft entscheidend dafür, ob ich überhaupt empfänglich für irgendwelche Eingebungen bin: Je nach Laune springt mich bei allem, was ich sehe, eine Idee an, an anderen Tagen wiederum könnte man mir die Inspiration auf dem Silbertablett servieren und ich wäre kaum offen dafür.

Da ich als Autorin leidenschaftlich gerne irgendetwas in Dokumente tippe, fließen viele empfangene Impulse in bestehende Geschichtenuniversen oder werden zu neuen Texten. Gerade in Schreibspielen auf Twitter oder in Foren wird man da schnell fündig und auch beim Bewegen werde ich schnell kreativ. Urlaube, Unternehmungen und neue Eindrücke inspirieren oft sehr; genauso wie rezipierte Bücher, Filme, Serien.

An die eine oder andere Person muss ich bei dem Stichwort Inspiration auch gleich denken. Entweder weil ich sie konkret auf Fragestellungen und Brainstorming ansprechen kann, oben genannte Aktionen ins Leben rufen oder aber auch wegen ihrer Leidenschaft, mit der sie über geliebte Tätigkeiten sprechen. Es muss also nicht einmal eine konkrete Anregung sein, die inspiriert, manchmal ist es auch schlicht das allgemeine Verhalten in Bezug auf Themen, die mir nahe sind.

In neue Gefilde gelockt werden, in denen man sich bisher nicht so gesehen hat, ist auch immer eine tolle Form der Inspiration. Selbst wenn man im Endeffekt doch nicht dabei bleibt, ließen sich zumindest spannende Eindrücke sammeln.

Zumindest ab und an haben Leute mir schon gesagt, dass ich eine inspirierende Wirkung auf sie hatte, entweder beim Plot- oder Schreibhürden überwinden durch das Unterhalten darüber, oder aber auch bei Vorgehensweisen in Alltagsfragen. So etwas zu hören ist jedes Mal ein schönes Gefühl.

Inspiration lauert überall, wenn man die Sinne danach offenhält, denke ich. Die Frage ist letztendlich, was davon dann wirklich zu den eigenen Wünschen/Zielen/Vorstellungen passt und wie langanhaltend letztendlich die gewonnene Inspiration (und damit vermutlich auch eine gewisse Motivation, zumindest bei mir bedingt sich das immer mal wieder gegenseitig) ist. Aber selbst ein kurzer, sich gut anfühlender Impuls oder Ausflug in eine Richtung hat sich ja meist schon gelohnt.

Schön, dass ihr wieder vorbeigeschaut habt!

Macht euch noch eine möglichst gute, inspirierende Woche! 🙂