Blogparade 2023: “Endlich Zeit zu schreiben!”

Hallo, liebe Neugierige!

Heute in der Früh bin ich durch Christine Kämmer auf diese Blogparade von Meike Blatzheim (Textgefährtin) aufmerksam geworden und gemäß der Aussage

„JETZT ist Zeit zu schreiben!“

lege ich also einfach direkt los mit diesem Blogeintrag. Hier war es sowieso schon wieder viel zu lange ruhig und da auch bald der NaNo ansteht, ist das wohl das perfekte Thema.

Dieses Jahr schreibe ich tatsächlich für meine Verhältnisse sehr wenig an meinen eigenen Sachen und musste mir somit überlegen, wann und wie ich meine Schreibzeiten legen möchte, damit ich es nicht selbst aus den Augen verliere. Anreiz und Struktur gibt mir dafür der NaNoWriMo inklusive der beiden dazugehörigen Camps, so dass meine Schreibziele dieses Jahr klar definiert sind:

20.000 Wörter im April (weil ich 5.000 im Januar schon geschrieben hatte)

25.000 Wörter im Juli

50.000 Wörter im November

Im November werde ich meine sonstigen Schreibbeschäftigungen (ich schreibe viel Foren-Rollenspiele, zähle diese Beiträge aber nicht, da mir persönlich das für mich in meinen Schreibaktivitäten wie Fuddeln vorkäme) stilllegen, damit ich das NaNo-Ziel dann auch wieder erreichen werden. Da ich Morgenschreiberin bin, werde ich schauen, dass ich nach dem Aufstehen dann auch schon mal ein bisschen was vom Tagessoll geschafft bekomme, damit es später am Tag dann nicht mehr so viel zu schreiben ist. Einen gewissen Rahmen, in dem ich mich bewegen möchte, gibt es also (dafür noch keinen, was den Inhalt anbelangt, aber da ich sowieso Pantserin bin, ist das kein Problem).

In den letzten Jahren, in denen ich noch nicht dermaßen ins (öffentliche) Schreib-Rollenspiel involviert war, habe ich auch die NaNos mitgemacht, hatte stellenweise aber höhere Ziele und habe auch übers Jahr hinweg mehr geschrieben, ohne das groß zu planen, sondern nach Zeit, Lust und Ideen. Im NaNo selbst habe ich mich dann allerdings noch mit so Sachen wie Tageszielen zusätzlich herausgefordert, das werde ich dieses Jahr nicht machen und habe auch schon letztes darauf verzichtet. Solche zusätzlichen Ziele stecke ich mir also je nach allgemeiner (Schreib-)Situation.

Insgesamt gesehen schreibe ich rein für mich und muss damit sowieso nichts ins Dokument bringen, dass ich mir um Sachen wie den NaNo und Jahreszielen Gedanken mache, ist also meiner hobbymäßigen Leidenschaft fürs Schreiben geschuldet, für die ich mich abgesehen von punktuellen Momenten auch nicht groß motivieren muss. Nicht zumindest in irgendeiner Form zu schreiben kann ich mir in meinem Leben sowieso nicht vorstellen und selbst nach unkreativen und unmotivierten Phasen (die ich dann auch so akzeptiere), ist die Muse immer wieder zu mir zurückgekehrt.

Ich gehe also grundsätzlich sehr entspannt an das Schreiben ran und schaue im Großen und Ganzen einfach, was passiert.

Dankeschön fürs Lesen, euch noch eine tolle Herbstzeit und einen erfolgreichen NaNoWriMo, sofern ihr mit dabei seid!

Liebe Grüße!

Jade